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Niedersachsens Europaministerin kritisiert EU-Pläne für Gemeinsame Agrarpolitik

Archivmeldung vom 20.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Birgit Honé (2015)
Birgit Honé (2015)

Bild: Staatskanzlei Niedersachsen

Niedersachsens Europaministerin Birgit Honé hat die Kürzungspläne der EU für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) kritisiert. Die geplante Aufteilung, in der kommenden Förderperiode 80 Prozent der Mittel für Direktzahlungen an Landwirte und 20 Prozent für die Entwicklung des ländlichen Raumes bereitzustellen, "können wir nicht akzeptieren", sagte die SPD-Politikerin in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Stattdessen regt Honé eine Umschichtung von Geldern von den Direkthilfen hin zur Regionalförderung an. "Alle reden heute von der Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume und der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Dazu müssen wir die ländlichen Räume attraktiv halten oder wieder attraktiv machen", sagte Honé. Der bisherige Vorschlag der EU würde zu Kürzungen von 28 Prozent in der so genannten "zweiten Säule" der GAP, die Förderung regionaler Projekte, führen. EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger hatte im Mai seine Vorschläge für den Finanzrahmen der EU von 2021 bis 2027 vorgestellt und dabei eine deutliche Senkung der GAP-Mittel, insbesondere in der "zweiten Säule", in Aussicht gestellt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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