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EU-Innenminister einigen sich auf Flüchtlingsstrategie

Archivmeldung vom 10.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Prix Caritas, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Prix Caritas, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Innenminister der Europäischen Union haben sich am Donnerstag bei einem Treffen in Luxemburg auf eine gemeinsame Strategie im Umgang mit wachsenden Flüchtlingszahlen geeinigt. Zur Strategie gehört unter anderem die Verpflichtung aller europäischen Staaten, Flüchtlinge zu registrieren sowie die Bereitschaft, EU-Länder mit vielen Flüchtlingen durch eine Umverteilung in Europa zu entlasten.

Zudem soll es eine eine abgestimmte Politik gegenüber Herkunfts- und Transitländern geben, Schlepperbanden sollen verstärkt bekämpft werden.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière bezeichnete die Einigung als einen großen Erfolg und einen wichtigen Schritt nach vorne. "Damit haben wir eine verbindliche Verpflichtungserklärung für uns alle, wie wir in den nächsten Wochen und Monaten mit dem Thema der illegalen Migration und der Flüchtlinge umgehen wollen", erklärte de Maizière.

Darüber hinaus vereinbarten die EU-Innenminister die Umsetzung von Änderungen im Schengener Informationssystem, um gewaltbereite Islamisten an den EU-Außengrenzen mithilfe intensiverer Kontrollen stoppen zu können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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