Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Grüne setzen auf Neutralitätserklärung der Ukraine

Grüne setzen auf Neutralitätserklärung der Ukraine

Archivmeldung vom 21.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de

Die Grünen setzen darauf, den Ukraine-Konflikt durch eine Neutralitätserklärung des Landes zu lösen. "Es wäre ein Schritt vorwärts, würden sich die Ukraine, Russland und die EU darauf einigen, eine solche Neutralität mittelfristig zu garantieren", sagte der Grünen-Außenpolitik-Experte Jürgen Trittin der "Frankfurter Rundschau".

Die Ukraine sei selbst tief gespalten in dieser Frage. "Eine solche Lösung könnte zur Einigung des Landes und zur territorialen Integrität beitragen", sagte Trittin. Nicht sinnvoll sei es, in der jetzigen Situation über einen EU-Beitritt der Ukraine zu spekulieren. Es sei eher nicht klug, das Land vor die Wahl zwischen Russland und der Ukraine zu stellen.

Der ehemalige Grünen-Fraktionschef warf Russlands Präsident Wladimir Putin vor, die Ukraine aus persönlichen Karrieregründen zu bedrohen. "Das aktuelle Agieren Putins resultiert aus einer politischen Defensive und eines damit einhergehenden Ansehensverlusts bei der Bevölkerung im eigenen Land. Den versucht er wett zu machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte packt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige