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Deutsche Bank: US-Steuerreform führt zu Milliardenbelastung

Archivmeldung vom 05.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fahnen der Deutschen Bank: Konzern will Millionen zurück. Bild: db.com
Fahnen der Deutschen Bank: Konzern will Millionen zurück. Bild: db.com

Die Deutsche Bank AG erwartet, dass die US-Steuerreform das Konzernergebnis im vierten Quartal 2017 zunächst mit rund 1,5 Milliarden Euro belasten wird. Das teilte das Geldhaus am Freitag mit. Grund dafür seien "nicht zahlungswirksame Bewertungsanpassungen bei latenten Steueransprüchen in den USA", sogenannte "Deferred Tax Assets".

Diese Anpassungen spiegelten die geschätzten bilanziellen Folgen einer niedrigeren Körperschaftsteuer wider. Der für das US-Geschäft der Deutschen Bank relevante Körperschaftsteuersatz sinkt nämlich von 35 Prozent auf 21 Prozent. Aufgrund der steuerlichen Effekte erwartet die Deutsche Bank für das Gesamtjahr 2017 einen geringen Verlust nach Steuern auf IFRS-Basis. Die Neubewertung der latenten Steueransprüche in den USA dürfte zudem die harte Kernkapitalquote um rund 0,1 Prozentpunkte reduzieren.

Die vorläufigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017 will die Deutsche Bank am 2. Februar veröffentlichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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