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Brunei verbietet Weihnachten aus Sorge um Glaube der Muslime

Archivmeldung vom 22.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hassanal Bolkiah 2009
Hassanal Bolkiah 2009

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sultan von Brunei, Hassanal Bolkiah, hat eine Verordnung zum Verbot von Weihnachten erlassen. Seine Entscheidung begründete er damit, das Fest könnte den Glauben der Muslime erschüttern, die die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen, berichtet Telegraph.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Laut dem Dokument drohen den Muslimen, die das Verbot verletzen, bis zu fünf Jahre hinter Gittern. So eine harte Strafe drohe jedem, der andere mündlich oder schriftlich zu Weihnachten beglückwünsche oder eine Weihnachtsmütze aufsetze.

Die Nicht-Muslimen dürfen zwar Weihnachten feiern, müssen aber vorher die Behörden darüber in Kenntnis setzten. Die Feierlichkeiten dürfen nur in geschlossenen Gemeinden abgehalten werden.

Einige Bürger von Brunei haben auf das Verbot mit Protest reagiert, indem sie in Sozialnetzwerken Fotos mit dem Hashtag #MyTreedom gepostet haben.

In Brunei leben laut der letzten Volkszählung 420. 000 Menschen, von denen 65 Prozent Muslime sind."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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