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CDU-Außenpolitiker gibt Russland Mitschuld an Lage in Slawjansk

Archivmeldung vom 03.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans Georg Wellmann Bild: CDU/CSU-Fraktion - Creative Commons-Lizenz (Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland)
Hans Georg Wellmann Bild: CDU/CSU-Fraktion - Creative Commons-Lizenz (Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland)

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Außenpolitiker Hans Georg Wellmann gibt Russland eine Mitschuld an der Lage in der ostukrainischen Stadt Slawjansk. Die Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass das Vorgehen der ukrainischen Regierung in die Katastrophe führe, sei "perfide", so Wellmann in der "Bild-Zeitung". "Die Souveränität des Staates Ukraine ist von pro-russischen Separatisten bedroht - nicht umgekehrt!"

Wellmann zeigte sich besorgt über das Schicksal der als Geiseln gehaltenen OSZE-Beobachter. Mit Blick auf die Offensive der ukrainischen Armee sagte er: "Es ist fraglich, ob es zwingend ist, ausgerechnet in dieser Situation mit den als Geiseln gehaltenen OSZE-Beobachtern militärisch in Slawjansk einzugreifen."

Umfrage: Nur sieben Prozent für militärischen Druck auf Russland

Eine große Mehrheit der Deutschen (84 Prozent) plädiert dafür, Russland in der Ukraine-Krise durch diplomatische Verhandlungen zum Einlenken zu bewegen. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 45 Prozent, die Wirtschaftssanktionen müssten verstärkt werden. Sieben Prozent plädierten für vermehrten militärischen Druck. Zwei Prozent vertraten die Ansicht, Russland müsse gar nicht zum Einlenken bewegt werden.

Dass der militärische Druck auf Russland verstärkt werden solle, ist vor allem bei SPD-Anhängern populär: 17 Prozent von ihnen vertraten diese Ansicht. Unter den Unions-Anhängern sind sechs Prozent für diese Option. Bei denen der Linken sind es drei Prozent, bei denen der Grünen ein Prozent. Unter den FDP-Anhängern plädierte keiner für diese Option.

Das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid befragte am 28. und 29. April für "Focus" 1008 repräsentativ ausgewählte Personen. Mehrfachnennungen waren möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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