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Briten: Russland sieht sich durch Schiffsabwehr besonders bedroht

Archivmeldung vom 26.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach Ansicht des britischen Militärgeheimdienstes betrachtet Russland Schiffsabwehrraketen als "Hauptbedrohung" im Krieg gegen die Ukraine. Dadurch werde die Effektivität der russischen Schwarzmeerflotte einschränkt, heißt es im täglichen Lagebericht der Briten vom Dienstagmorgen.

Dass die Ukraine russische Kriegsschiffe beschießt, habe den gesamten Invasionsplan "erheblich untergraben", weil Russland nun realistischerweise keinen "amphibischen Angriff" mehr durchführen könne, um Odessa zu erobern. Darunter versteht man, dass Seestreitkräften auch ohne Nutzung vorhandene Häfen an Land gehen.

Russland werde deswegen wohl weiterhin den Bemühungen Priorität einräumen, die Schiffsabwehrfähigkeit der Ukraine zu zerstören, wobei bei der Auswahl der Ziele die Informationen der Russen oft veraltet und die Angriffe schlecht geplant seien. Am Sonntag hatten russische Marschflugkörper die Dockseite im ukrainischen Hafen von Odessa getroffen. Das russische Verteidigungsministerium hatte zunächst behauptet, ein ukrainisches Kriegsschiff und einen Vorrat an Schiffsabwehrraketen getroffen zu haben. Es gebe aber keinen Hinweis darauf, dass sich solche Ziele an der Stelle befanden, an der die Raketen einschlugen, so der britische Militärgeheimdienst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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