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Ukraine bestellt erneut Waffen direkt bei deutschen Herstellern

Archivmeldung vom 27.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Idee des Imperialismus lebt heute in Form von "Freihandel", "Verschuldung", "Anti-Terror", "Anti-Drogen" und sonstiger Kriege weiter (Symbolbild)
Die Idee des Imperialismus lebt heute in Form von "Freihandel", "Verschuldung", "Anti-Terror", "Anti-Drogen" und sonstiger Kriege weiter (Symbolbild)

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Die Ukraine hat erneut auf eigene Initiative Waffen in Deutschland gekauft. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf ukrainische Regierungskreise berichtet, erwarb Kiew mit eigenem Geld 2.900 Panzerabwehrwaffen vom Typ RGW 90 Matador direkt bei der Industrie.

Schon im März hatte Kiew auf eigene Kosten 5.100 dieser Panzerabwehrwaffen beim deutschen Rüstungskonzern Dynamit Nobel Defence (DND) bestellt. Damit summiert sich die Zahl der gelieferten Matador-Waffen auf 8.000 Stück. Das im nordrhein-westfälischen Burbach hergestellte System ist eine Art Panzerfaust, die rückstoßfrei von der Schulter aus abgefeuert werden kann. Im April hatte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) erklärt, man werde Lieferungen der Industrie an Kiew unterstützen.

"Die Ukraine bestellt, und Deutschland bezahlt", versprach die Ministerin damals. Die jüngste Bestellung erfolgte den Angaben zufolge in zwei Tranchen, zunächst wurden 2.300 der Systeme geliefert, spätere weitere 576 Stück. Laut ukrainischen Angaben wurden die Waffen bereits geliefert. Das setzt üblicherweise einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) und die Zustimmung des Bundessicherheitsrates voraus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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