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UN-Sicherheitsrat droht Südsudan mit Strafmaßnahmen

Archivmeldung vom 25.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.
Südsudan: Die Staatsgrenze entspricht den früheren Provinzgrenzen. Strittig sind die Gebiete Abyei und Ilemi.

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat dem Südsudan mit Strafmaßnahmen gedroht, sollten weiterhin Zivilisten angegriffen werden. In einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung forderten die Mitglieder des Sicherheitsrates ein sofortiges Ende der Menschenrechtsverletzungen im Land. Die südsudanesische Regierung müsse umgehend Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung ergreifen. Zuvor hatten sich Frankreich und die USA für Sanktionen gegen den Südsudan ausgesprochen.

In der südsudanesischen Stadt Bentiu waren laut UN vom 14. bis zum 16. April mehr als 200 Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft und Nationalität getötet worden, am 17. April waren bei einem Angriff auf einen UN-Stützpunkt in Bor waren dutzende Menschen getötet und verletzt worden.

Im Südsudan waren Mitte Dezember Unruhen ausgebrochen. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem früheren Stellvertreter Riek Machar. Die Vereinten Nationen rechnen mit mehreren Tausend Toten seit dem Ausbruch der Gefechte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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