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Merkel und Macron verurteilen nordkoreanischen Atomtest

Archivmeldung vom 04.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger (Symbolbild)

Bild: CFalk / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Emmanuel Macron haben den jüngsten Atomwaffentest Nordkoreas aufs Schärfste verurteilt.

Beide seien sich darin einig, "dass Nordkorea das internationale Recht mit Füßen tritt und dass daher die Staatengemeinschaft auf diese erneute Eskalation geschlossen und entschieden reagieren muss", teilte die Bundesregierung am Sonntagmittag mit, nachdem Merkel und Macron miteinander telefoniert haben. Neben dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sei auch die Europäische Union gefragt.

"Die Bundeskanzlerin und der Präsident sprachen sich für eine Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Nordkorea aus", hieß es in der Mitteilung der Bundesregierung. Auch Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) verurteilte den Atomwaffentest. "Im Namen der Bundesregierung verurteile ich dieses Verhalten Nordkoreas auf das Schärfste", sagte Gabriel am Sonntag. Nordkorea heize die ohnehin hochangespannte Lage auf der koreanischen Halbinsel damit bewusst weiter an.

"Das Regime führt uns erneut vor Augen, dass es eine ernste Bedrohung für den Weltfrieden darstellt", sagte der Außenminister. "Ich fordere Nordkorea mit allem Nachdruck dazu auf, sich an alle bestehenden UN-Sicherheitsratsresolutionen zu halten und ausnahmslos alle Aktivitäten in Bezug auf sein völkerrechtswidriges Raketen- und Nuklearprogramm umgehend einzustellen." Nordkorea hatte am Sonntag den "erfolgreichen" Test einer Wasserstoffbombe gemeldet. Nach nordkoreanischen Angaben handelte es sich um eine Bombe, die auf eine Interkontinentalrakete montiert werden könne. Es war der sechste Atomwaffentest des isolierten Landes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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