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Gysi: Westen sollte Palästina anerkennen

Archivmeldung vom 13.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi
Gregor Gysi Bild: Gregor Gysi

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hält es für "höchste Zeit, dass endlich auch die westlichen Staaten Palästina als Staat anerkennen und diplomatische Beziehungen auf der Ebene von Botschaften eingehen".

Vor der dazu am Montag anstehenden Abstimmung im britischen Unterhaus sagte Gysi dem "Tagesspiegel", eine Zustimmung zu einem unabhängigen Palästina müsse auch für Deutschland "eine Selbstverständlichkeit sein". Er fügte hinzu: "Wenn die USA es täten, wäre es international und für Israel ein bedeutendes Signal." Der Linken-Politiker begründete seine Forderung mit dem Hinweis, die UN hätten 1947 in dem Gebiet die Bildung von zwei Staaten beschlossen, nämlich von Israel und Palästina.

Geberkonferenz sammelt Milliardenhilfe für Gaza

Die internationale Geberkonferenz in Kairo hat für den Gaza-Streifen Aufbauhilfen in Milliardenhöhe gesammelt. Das Golf-Emirat Katar wird mit umgerechnet knapp 800 Millionen Euro größter Geldgeber sein. Weitere rund 450 Millionen Euro kommen von der EU, umgerechnet rund 170 Millionen Euro von den USA.

Deutschland beteiligt sich einerseits an den EU-Geldern, stellt darüber hinaus aber noch weitere 50 Millionen Euro bereit. Ob das Geld allerdings reicht, ist unklar: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schätzt die Gesamtkosten für den Wiederaufbau auf gut drei Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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