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Griechischer Finanzminister: "Wir sind aus dem Schlimmsten heraus"

Archivmeldung vom 04.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Griechenlands Haushaltsdaten sollen im laufenden Jahr besser ausfallen als von den Geldgebern vorgegeben. Das sagte Finanzminister Yannis Stournaras in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.). Nachdem das Parlament gerade ein weiteres Reformpaket beschlossen hat und die Auszahlung der nächsten Kreditraten gesichert scheint, sprach der griechische Minister davon, dass sein Land eine wichtige Wende geschafft habe.

"Mehr als zwei Drittel der vorgegebenen Haushaltskorrekturen haben wir schon geschafft und zugleich all die Wettbewerbsnachteile durch hohe Lohnstückkosten wieder beseitigt. Wir haben sehr gute Ergebnisse vorzuzeigen. Wir sind aus dem Schlimmsten heraus." Die soziale Lage sei schwierig, aber "in keiner Weise nahe an einer Explosion", sagte Stournaras der F.A.Z. Die Regierung erwarte nun, dass die Tourismussaison mit günstigen Zahlen zum Auslöser für eine allgemeine Erholung der Konjunktur werde.

Wichtig sei es, dass die griechische Regierung und die Koalition bis zum regulären Wahltermin in drei Jahren die Sanierungsziele weiterverfolge. Als Gewinner der Krise sieht Stournaras unter anderem Deutschland an. Er äußerte den Wunsch, dass Erträge aus der Krise geteilt würden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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