Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen EU beschließt Sanktionen gegen syrischen Präsidenten Assad

EU beschließt Sanktionen gegen syrischen Präsidenten Assad

Archivmeldung vom 23.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Baschar al-Assad Bild: Ricardo Stuckert / de.wikipedia.org
Baschar al-Assad Bild: Ricardo Stuckert / de.wikipedia.org

Die Europäische Union hat ihre für Syrien geltenden Sanktionen auf Staatspräsident Baschar al-Assad ausgeweitet. Die EU-Außenminister beschlossen bei einem Treffen in Brüssel, für Assad ein Einreiseverbot in die EU zu verhängen. Zudem wurde das Einfrieren von Konten in EU-Staaten verfügt. Von den neuen Sanktionen sind auch neun weitere Angehörige der Regierung von Assad betroffen.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) bezeichnete die Strafmaßnahmen als klares Warnsignal an die syrische Regierung. Bereits Anfang Mai hatte die EU syrische Regierungsvertreter mit Strafmaßnahmen belegt, Assad selbst blieb aber zunächst verschont. Mit den Sanktionen protestiert die EU gegen die Unterdrückung von Oppositionellen und Menschenrechtsverletzungen. In Syrien gehen Sicherheitskräfte seit Wochen gewaltsam gegen Demonstranten vor. Auf dem Treffen beschlossen die EU-Außenminister zudem eine Ausweitung der Sanktionen gegen Libyen, den Iran und Weißrussland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte raspel in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige