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China beendet Ein-Kind-Politik

Archivmeldung vom 29.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von China
Flagge von China

Die chinesische Regierung beendet ihre umstrittene Ein-Kind-Politik. Künftig dürften alle Paare mit staatlicher Erlaubnis zwei Kinder bekommen, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf ein am Donnerstag veröffentlichtes Papier der Kommunistischen Partei Chinas.

Die Ein-Kind-Politik war in China vor gut 35 Jahren eingeführt worden, um dem explosionsartigen Bevölkerungswachstum entgegenzuwirken, und hatte zu zahlreichen sozialen Problemen geführt. So hatte die Ein-Kind-Politik in Verbindung mit der konfuzianischen Tradition, die männliche Erblinie zu erhalten, etwa ein Ungleichgewicht zwischen den Geburtenzahlen von Jungen und Mädchen zur Folge. Zudem wurden viele Mädchen in Waisenhäusern abgegeben.

In den vergangenen Jahren hatte Peking die Regelungen zur Ein-Kind-Politik immer wieder gelockert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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