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Kissinger beunruhigt über Euro-Krise in Europa

Archivmeldung vom 23.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Henry Kissinger Bild: World Economic Forum / de.wikipedia.org
Henry Kissinger Bild: World Economic Forum / de.wikipedia.org

Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger zeigt sich beunruhigt über die Krise in Europa. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, wie man durch eisernes Sparen Wachstum schaffen kann", sagte er dem "Handelsblatt". Kissinger rät der EU, weiter gemeinsam nach Wegen aus der Krise zu suchen.

Allerdings empfiehlt er auch, über Alternativen nachzudenken. "An einem gewissen Punkt muss man sich einfach fragen: Wenn es nicht als Einheit geht, kann es anders funktionieren?", so Kissinger. Denkbar sei eine politische Union, innerhalb derer es zwei verschiedene wirtschaftliche Ansätze gebe. "Ich bin bereit, dem Konzept von Angela Merkel zu folgen", betonte der Friedensnobelpreisträger. "Alles was ich sage, ist nur: Lasst uns leise anfangen, über andere Wege nachzudenken. Lasst uns nicht ohne Alternativen sein, falls eine wirklich schwere Krise auf Europa zukommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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