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Früherer Grünen-Chef Ludger Volmer sieht mögliches Eingreifen der Bundeswehr in Syrien skeptisch

Archivmeldung vom 19.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundeswehr/Wilke
Bild: Bundeswehr/Wilke

Der frühere Vorsitzende der Grünen und Staatsminister im Auswärtigen Amt, Ludger Volmer, hat sich skeptisch über ein mögliches Eingreifen der Bundeswehr im Krieg in Syrien geäußert. "Die Grünen wissen wie alle anderen, dass militärische Mittel nicht die geeigneten, zumindest nicht die einzig geeigneten Methoden sind, sondern dass man eine Außenpolitik braucht, welche die Probleme im Grundsatz zu lösen versucht", sagte Volmer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

"Statt militärisch zu intervenieren, müsste man die Regionalmächte an einen Tisch bringen, wie es die OSZE für den euro-atlantischen Raum gemacht hat, um dann am Runden Tisch einen Interessenausgleich zu organisieren", forderte Volmer. Er fügte hinzu, dass dabei auch die alten Kolonialgrenzen kein Tabu sein dürften. Denn diese seien ohnehin praktisch obsolet geworden.

Quelle: neues deutschland (ots)

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