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Clinton und Trump dominieren US-Vorwahlkampf weiter

Archivmeldung vom 16.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marco Rubio (2015)
Marco Rubio (2015)

Foto: Gage Skidmore
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei den Vorwahlen für die US-Präsidentschaftswahl im November läuft auch nach dem zweiten "Super Tuesday" weiterhin alles auf das Duell Trump gegen Clinton hinaus.

Der Immobilienmogul Trump gewann am Dienstag laut Prognosen die Vorwahlen der Republikaner in den Bundesstaaten Florida, Illinois und North Carolina deutlich. In Ohio konnte sich der dortige Gouverneur John Kasich gegen Trump durchsetzen. In Missouri waren Trump und Cruz nach Auszählung der Hälfte der Stimmen gleichauf.

Gleichzeitig verkleinerte sich das Kandidatenfeld. Floridas Senator Marco Rubio erklärte noch am Dienstagabend seinen Rückzug, nachdem er selbst in seinem eigenen Bundesstaat gegen Trump verloren hatte. Bei den Republikanern bleibt nun nur noch der texanische Senator Ted Cruz, der Trump die Stirn bieten könnte. Er warb am Abend um die Anhänger Rubios und erklärte, die Mainstream-Medien würden Trump unterstützen, weil dieser der einzige Kandidat sei, den Clinton schlagen könne.

Nach Ansicht vieler Kommentatoren sind Truz` Chancen trotzdem gering. Frühere republikanische Mitbewerber wie Chris Christie oder Ben Carson stellten sich bereits hinter Trump und schon vor Wochen hatten sich namhafte Republikaner für den Fall eines parteiinternen Duells Trump gegen Cruz auf die Seite des Immobilienmoguls geschlagen.

Der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, sagte der Washington Post: "Sollte es auf eine Wahl zwischen Trump und Cruz hinauslaufen, würde ich ohne Frage für Trump stimmen." Auch Bob Dole, der ehemalige republikanische Parteiführer im Senat und 1996 selbst Präsidentschaftskandidat sagte der New York Times, er ziehe Trump Cruz vor. Als Kandidat der Republikaner werde Cruz der Partei katastrophale Verluste einbringen. Kasich, der am Dienstag seinen Heimatstaat Ohio gewann, wollte allerdings auch noch nicht aufgeben. "Ich werde der nächste Präsident der Vereinigten Staaten", rief er am Abend seinen jubelnden Anhängern zu.

Bei den Demokraten konnte sich am Dienstag Hillary Clinton in drei von fünf Bundesstaaten deutlich gegen ihren Mitbewerber Bernie Sanders durchsetzen. In Illinois und Missouri lieferten sich beide hingegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in Illinois mit Vorsprung für Clinton, in Missouri mit Vorsprung für Sanders. Trotzdem scheint auch bei den Demokraten das Rennen nach Ansicht der meisten Kommentatoren schon so gut wie sicher entschieden - zugunsten von Hillary Clinton.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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