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Flüchtlingskrise: Suding plädiert für Unterstützung der Türkei

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Suding (2019)
Katja Suding (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding sieht die Europäische Union in der Pflicht, eine Versorgung von Syrien-Flüchtlingen in der Türkei sicherzustellen. "Natürlich muss die Türkei weiter unterstützt werden", sagte Suding in der n-tv-Sendung "Timeline". "Nur in der Türkei haben sie überhaupt den Flüchtlingsstatus", so die FDP-Politikerin weiter.

Dies sei eine "unfassbare humanitäre Katastrophe, die sich da wieder anbahnt". Die Europäische Union sei "erpressbar geworden und dieses Erpressungspotenzial setzt Erdogan jetzt ein", sagte Suding. Der türkische Präsident brauche Geld und wolle mit dem Öffnen der Grenze zu Griechenland ein innenpolitisches Zeichen setzen. "Die Europäische Union muss sich einschalten, dass dieser Bürgerkrieg in Syrien, der ja die Ursache des Ganzen ist, endlich aufhört", so die stellvertretende FDP-Vorsitzende weiter.

Mit Blick auf die neuerliche Wahl eines Ministerpräsidenten im Thüringer Landtag am Mittwoch verteidigte sie FDP-Chef Christian Lindner. "Ich kann nicht sagen: `Er hat sich nicht klar positioniert.` Und dann gibt es ja keinen Grund zurückzutreten", sagte Suding mit Blick auf die Vorgänge um den 5. Februar. Spekulationen, in den Gremien der Bundes-FDP sei eine Wahl von Thomas Kemmerich zum Regierungschef mithilfe der AfD einkalkuliert worden, seien "völlig unsinnig", so die FDP-Politikerin weiter. "Und das weise ich auch zurück, weil ich saß da drin", sagte Suding in der n-tv-Sendung "Timeline".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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