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Eklat bei Schmuggelkontrolle: Bundeswehr lässt Frachter passieren

Archivmeldung vom 23.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Türkei expandiert kulturell in alle Welt - vor allem in die Bundesrepuplik Deutschland (Symbolbild)
Die Türkei expandiert kulturell in alle Welt - vor allem in die Bundesrepuplik Deutschland (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bei der EU-Mission zur Eindämmung des Waffenschmuggels nach Libyen ist es laut eines Berichts des "Spiegel" wieder zu einem Eklat gekommen.

Als eine Bundeswehr-Fregatte etwa 200 Kilometer nördlich der ostlibyschen Großstadt Bengasi ein verdächtiges türkisches Schiff kontrollieren wollte, legte Ankara bei der EU scharfen Protest ein und die deutschen Soldaten brachen ihr Vorhaben daraufhin ab, berichtete das Magazin am Montagmorgen auf seiner Internetseite.

Die Operation Irini ist Teil der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und war Ende März angekündigt worden, weil immer weiter Waffen nach Libyen gelangen. Bereits im Juni scheiterte die Mission bei dem Versuch, den Frachter Cirkin zu kontrollieren, der von türkischen Kriegsschiffen begleitet wurde. Die Türkei setzt sich offen für die international anerkannte libysche GNA-Regierung ein. Auf der anderen Seite stehen die Truppen von Chalifa Haftar, die von Russland und Saudi-Arabien unterstützt werden und den Großteil Libyens mit Ausnahme der Region Tripolis kontrollieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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