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Gabriel verteidigt Eintreten für TTIP

Archivmeldung vom 06.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sein Eintreten für das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) nachdrücklich verteidigt: "Es gibt viele Barrieren gerade für kleine und mittelständische Unternehmen", schreibt Gabriel in einem Gastbeitrag für die "Bild".

Zölle und Doppelregulierungen machten den Handel unnötig teuer. "Allein die deutsche Autoindustrie muss jedes Jahr eine Milliarde ausgeben, um Autos aus Deutschland in die USA exportieren zu können." Die Bundesregierung wolle "Handelsbarrieren mit den USA oder auch mit Kanada abbauen. Dafür brauchen wir die Freihandelsabkommen", betonte der SPD-Chef.

Zudem forderte Gabriel einen freien Handel mit Russland: "Nur mit den USA und Russland zusammen wird es Europa auf Dauer schaffen, die wirtschaftliche und politische Balance in diesem neuen asiatischen Jahrhundert zu halten."

Der Wirtschaftsminister appellierte in diesem Zusammenhang, die Streitigkeiten mit Russland zu überwinden. "Wir Deutsche und Europäer können selbstbewusst an eine neue Partnerschaft mit den USA und hoffentlich auch bald wieder mit Russland herangehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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