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Überdurchschnittliche Naturkatastrophen-Schäden im ersten Halbjahr

Freigeschaltet am 29.07.2025 um 10:15 durch Sanjo Babić
Mobilfunkmast vor gepulsten Chemtrails: Hat der weltweite Einsatz von immer mehr Mikrowellenstrahlung etwas mit der gemessenen Erderwärmung zu tun? (Symbolbild)
Mobilfunkmast vor gepulsten Chemtrails: Hat der weltweite Einsatz von immer mehr Mikrowellenstrahlung etwas mit der gemessenen Erderwärmung zu tun? (Symbolbild)

Bild: Manfred Schimmel / pixelio.de

Weltweit haben Naturkatastrophen im ersten Halbjahr 2025 Gesamtschäden von etwa 131 Milliarden US-Dollar verursacht. Davon waren 80 Milliarden US-Dollar versichert, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse der Münchener Rück hervorgeht.

Im Vorjahr waren es inflationsbereinigt noch 155 Milliarden US-Dollar bzw. 64 Milliarden US-Dollar. Die Gesamtschäden lagen damit zwar leicht unter dem Vorjahreswert, aber deutlich über den langfristigen Durchschnittswerten.

Die versicherten Schäden sind die zweithöchsten eines ersten Halbjahres seit 1980. Nur im Jahr 2011 waren die Schäden im ersten Halbjahr noch höher, damals ausgelöst von dem Erdbeben in Japan mit einem verheerenden Tsunami. Wetterkatastrophen verursachten 88 Prozent der Gesamtschäden und 98 Prozent der versicherten Schäden, auf Erdbeben entfielen zwölf Prozent und zwei Prozent.

Die Buschbrände im Großraum von Los Angeles nach langer Trockenheit waren die teuerste Naturkatastrophe des ersten Halbjahres - und das im Winter während der sonst üblichen Regenperiode. Der Gesamtschaden wird auf 53 Milliarden US-Dollar geschätzt, etwa 40 Milliarden US-Dollar davon waren versichert. Noch nie haben Waldbrände höhere Schäden angerichtet. Die Gesamt- wie auch die versicherten Schäden dieses Ereignisses sind beinahe doppelt so hoch wie die weltweiten Schäden im Jahr 2018, dem bisher teuersten Waldbrandjahr. 29 Menschen kamen ums Leben.

Ein Erdbeben der Stärke 7,7 am 28. März in Myanmar war vor allem eine menschliche Katastrophe, schätzungsweise 4.500 Menschen kamen ums Leben. Das Erdbebenzentrum lag nahe der Städte Sagaing und Mandalay mit mehr als einer Million Einwohner. Insgesamt war das Beben mit gesamtwirtschaftlichen Schäden von etwa 12 Milliarden US$ die zweitteuerste Katastrophe des ersten Halbjahres, der versicherte Anteil war sehr klein.

"Der Klimawandel ist ein Fakt und verändert das Leben auf der Erde", sagte Thomas Blunck von der Münchener Rück. "Katastrophen wie in Los Angeles sind durch die globale Erwärmung wahrscheinlicher geworden, und sie lehren: Menschen, Behörden und Unternehmen müssen sich an die neuen Gegebenheiten anpassen." Der beste Weg, Schäden so weit wie möglich zu vermeiden, sei Prävention, etwa durch widerstandsfähigere Bauweisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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