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Ethnologe aus Halle kritisiert EU wegen Orbán

Archivmeldung vom 21.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)
Viele Menschen halten die EU mittlerweile für eine zweite EUDSSR (Symbolbild)

Bild: Опубликовано / Eigenes Werk

Nach Ansicht des Ethnologen Chris Hann hat die Europäische Union Mitschuld am Aufstieg des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. In einem Interview mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung sagte Hann, Orbán nutze die herrschenden Umstände in seinem Land geschickt aus.

Für diese sei die "neoliberale EU" größtenteils verantwortlich. Er ging auch auf die Entscheidung von Kanzlerin Merkel im Jahr 2015 ein, die Flüchtlinge ins Land zu lassen. Dies sei ohne Abstimmung mit den Partnern geschehen. Danach habe Merkel von diesen Partnern Solidarität erwartet. Die meisten Ungarn hätten das als deutsche Dominanz und Arroganz wahrgenommen. Hann ist Direktor am Max-Planck-Institut für Ethnologische Forschung in Halle.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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