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Anschläge in Istanbul: Erdogan kündigt Vergeltung an

Archivmeldung vom 12.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Recep Tayyip Erdogan Bild:  Global Panorama, on Flickr CC BY-SA 2.0
Recep Tayyip Erdogan Bild: Global Panorama, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat für die terroristischen Anschläge in Istanbul Vergeltung angekündigt. Es sei offensichtlich, dass "die Bombenangriffe größtmögliche Verluste" verursachen sollten, erklärte Erdogan am Sonntag, nachdem bekannt geworden war, dass sich die kurdische Terrororganisation "Freiheitsfalken Kurdistans" (TAK) zu dem Doppelanschlag bekennt.

Die Angriffe würden die Entschlossenheit der türkischen Regierung nicht brechen, den Terror im eigenen Land weiterhin "ohne jegliche Unterbrechung" zu bekämpfen, so Erdogan weiter. Der türkische Staat werde niemals aufhören, die Täter zu verfolgen. Insgesamt sind 38 Menschen bei dem Doppelanschlag in Istanbul getötet und mehr als 150 Personen verletzt worden, berichtet die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.

Außerdem seien mehr als 100 Vertreter der prokurdischen Demokratischen Partei der Völker (HDP) im Zuge der jüngsten Ermittlungen bei landesweiten Einsätzen festgenommen worden. Unterdessen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel der türkischen Regierung angeboten, die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus zu intensivieren.

Das teilte eine Sprecherin der Bundesregierung nach einem Telefonat von Merkel mit Erdogan am Sonntag mit. Die Kanzlerin habe Erdogan ihr Beileid übermittelt und Hilfe angeboten, "sollte diese für die Versorgung der Verletzten gebraucht werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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