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Italienischer Ökonom Giacché: Privatisierungen in Griechenland sind Neukolonialisierung durch Verschuldung

Archivmeldung vom 20.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Der italienische Ökonom Vladimiro Giaccheé vergleicht die Privatisierungen in Griechenland mit der Treuhandpolitik in der ehemaligen DDR. Nach Ansicht der Geldgeber sei unter anderem die Privatisierung von Staatseigentum für das Abtragen des Schuldenberges eine Lösung.

"Das ist das Modell der Treuhand, das allerdings alles andere als eine Erfolgsgeschichte war", sagt Giacché im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). Insbesondere die Einrichtung des neuen Privatisierungsfonds kritisiert Giacché: "Es handelt sich um eine Neukolonialisierung durch Verschuldung." Eine Alternative zur neoliberalen Wirtschaftspolitik der EU könne nur in einer radikalen Veränderung der EU-Verträge oder im konzertierten Abbau einer Währungsunion bestehen, die die Kluft zwischen den europäischen Ökonomien immer mehr vergrößert.

Quelle: neues deutschland (ots)

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