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Lasar verwahrt sich mit Nachdruck gegen internationale Darstellung der FPÖ als Partei im rechten Eck

Archivmeldung vom 04.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit Entschiedenheit und Nachdruck wies gestern der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete David Lasar, Mitglied der jüdischen Gemeinde in Wien, internationale Medienberichte zurück, wonach es sich bei der FPÖ um eine Partei im rechten Eck handle.

Ganz im Gegenteil, so Lasar, habe er die FPÖ, ihre höchsten Entscheidungsträger sowie Funktionäre und Mitglieder als lupenreine Demokraten kennengelernt, die im politischen Spektrum Mitte rechts eine weltoffene und zugleich heimatbewusste Politik betreiben.

Die FPÖ verstehe sich als Dritte Kraft im Land, abseits der österreichischen Sozialdemokratie und Volkspartei, und sei den freiheitlichen Grundwerten und Prinzipien von 1848 verpflichtet. Seit vielen Jahren werde in Österreich eine politische Strategie verfolgt, diesen freiheitlichen Erfolgsweg zu bremsen, indem man versuche, die FPÖ ins rechte Eck zu rücken. Dabei werde bewusst verschwiegen, dass es unter der FPÖ-Regierungsbeteiligung dazu gekommen sei, dass die größte Restitutionswelle der Zweiten Republik überhaupt erfolgt sei. Unter ihrem Obmann HC Strache erfreue sich die FPÖ heute nicht nur bei den autochthonen Österreichern einer rasant wachsenden Beliebtheit, auch bei den bereits etablierten Zuwanderern im Land sei die FPÖ zur zweitstärksten politischen Kraft herangewachsen.

Er, Lasar, appelliere daher an internationale Beobachter, die FPÖ anhand ihrer niedergeschriebenen Programmatik, der dokumentierten Aussagen ihrer Exponenten sowie an ihrer faktischen Politik zu bewerten und nicht anhand von politisch gesteuerten Attributen, die mit der Sachlage und Wirklichkeit nichts zu tun hätten. Gerade er, Lasar, sei als Mitglied der jüdischen Gemeinde besonders sensibel, was "Nazi"-Strömungen anbelange und allerbesten Gewissens und gewachsener Überzeugung, dass derartiges in der FPÖ weder einen Platz gehabt habe, noch aktuell habe bzw. je haben werde.

Lasar verwies weiters darauf, dass HC Strache im Juni 2002 mit einer Delegation der Wiener FPÖ Israel besucht habe und dort vom damaligen Staatspräsidenten Moshe Katsav begrüßt wurde. Die FPÖ Delegation unter der Leitung Lasars wurde anschließend auch von einer Reihe von Knesset-Abgeordneten, und vom Ehrenvorstandsmitglied des jüdischen Nationalfonds Kerem Kajemeth le Israel und Botschafter a.D. Dr. Yitshac Meir zu Gesprächen empfangen. Strache besuchte damals auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.

Quelle: FPÖ

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