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Neuwahlen in Griechenland: Deutsche Industrie appelliert an Vernunft der Bevölkerung

Archivmeldung vom 16.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de
Bild: Manfred Nuding / pixelio.de

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat vor den anstehenden Neuwahlen in Griechenland an die Vernunft der griechischen Bevölkerung appelliert. "Die Menschen in Griechenland sind mit den Neuwahlen aufgefordert, die Parteien zu wählen, die sich pro-europäisch positionieren und das Ziel verfolgen, Griechenland wettbewerbsfähiger zu machen", sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel der "Rheinischen Post". Dies sei "der einzige Weg aus der Krise", sagte Keitel.

"Allen griechischen Parteien muss klar sein, welche Verantwortung sie tragen und wie ernst die Lage ist. Eine erneute Tortur bei der Regierungsbildung können Bevölkerung und Wirtschaft in Griechenland nicht verkraften", warnte der BDI-Chef.

In Griechenland war am Dienstag auch der letzte Versuch zur Regierungsbildung gescheitert. Nun steuert das Land abermals auf Neuwahlen am 10. oder 17. Juni zu. "Die deutsche Wirtschaft bedauert, dass der letzte Versuch von Staatspräsident Papoulias, eine Expertenregierung zu bilden, gescheitert ist", sagte Keitel. "Die Wahlen vom 6. Mai haben deutlich gezeigt, dass sich drei Viertel der Bevölkerung für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen haben", sagte Keitel. Es sei zu bedauern, dass sich trotz dieses großen Konsenses in der griechischen Bevölkerung die Parteien nicht bewegt hätten, um eine stabile pro-europäische Regierungskoalition zu bilden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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