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US-Sozialistin Maria Svart: Mehr Frauen in die Politik

Archivmeldung vom 06.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Demokratische Sozialisten Amerikas (DSA) dt. Demokratische Sozialisten Amerikas
Demokratische Sozialisten Amerikas (DSA) dt. Demokratische Sozialisten Amerikas

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Die Vorsitzende der Democratic Socialists of America (DSA), Maria Svart, fordert mehr Frauen in der Politik. "Aber Feminisierung allein reicht nicht aus. Eine multiethnische und klassenorientierte Ausrichtung muss dazukommen", erklärte Svart im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland".

Mit 55.000 Mitgliedern ist DSA die größte sozialistische Organisation in den USA; sie kämpft für eine allgemeine Krankenversicherung, für gewerkschaftliche Interessenvertretung und die Repräsentation von Arbeiterklasse und Minderheiten in der Politik. Bekannt wurde DSA vor allem während der letzten Vorwahlen der Demokratischen Partei, als Senator Bernie Sanders, Mitglied der DSA, Hillary Clinton herausforderte. Sanders sei, so Svart, "in den USA seit Jahren der beliebteste Politiker". Kritik äußert die DSA-Vorsitzende an der Demokratischen Partei: Deren Hauptproblem seien "neoliberale Erklärweisen und Lösungsvorschläge".

Eine Parteigründung links neben den Demokraten sieht Svart allerdings skeptisch: "Das Wissen darum, dass das Zweiparteiensystem kaum Platz lässt für Dritte, weil wir keine parlamentarische Demokratie sind, hat sich verfestigt." Dennoch wolle die DSA unabhängige politische Macht aufzubauen - "manchmal durch Kandidaturen von DSA-Mitgliedern bei Vorwahlen der Demokraten, manchmal als Kandidaten anderer Parteien".

Quelle: neues deutschland (ots)

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