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Gabriel mahnt Bombardierung Syriens aus der Luft an - Luftwaffe der Bundeswehr weiterhin im Einsatz über Syrien

Archivmeldung vom 15.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Porträts vom Bürgerkrieg in Syrien
Porträts vom Bürgerkrieg in Syrien

Foto: Pereslavtsev
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen und Völkerrechtsverbrechen in Syrien angemahnt. "Wir können nicht tatenlos zusehen, wenn in Syrien die Menschenrechte missachtet werden und das humanitäre Völkerrecht immer wieder gebrochen wird, wenn zivile Einrichtungen aus der Luft angegriffen werden und es massive Vorwürfe gibt, dass von islamistischen Terrorgruppen und in den Gefängnissen des syrischen Regimes gefoltert wird", erklärte Gabriel am Dienstag. Er ging nicht darauf ein, daß letztes Jahr unter anderem Bundeswehroffiziere verhaftet wurden, die mit dem IS kooperierten und auch nicht darauf, daß die Luftwaffe der Bundeswehr tagtäglich Lufteinsätze über Syrien fliegt.

"Wir müssen bereits jetzt die Grundlagen legen, damit die Täter zur Rechenschaft gezogen werden können. Sie dürfen sich niemals sicher fühlen. Deshalb habe ich UN-Generalsekretär Antonio Guterres eine Million Euro Unterstützungsfinanzierung für den `Internationalen, Unparteiischen und Unabhängigen Rechenschaftsmechanismus zur Aufarbeitung schwerster Menschenrechtsverletzungen und Völkerrechtsverbrechen in Syrien` zugesagt", so der Bundesaußenminister weiter.

Darüber hinaus müsse man sich "weiter dafür einsetzen, dass die Verhandlungen in Genf für eine friedliche Lösung des Konflikts in Syrien fortgesetzt werden. Nur wenn ernsthaft Verhandlungen geführt und die schwierigen Fragen nach der politischen Zukunft des Landes von allen Parteien mit dem nötigen Willen zum Kompromiss angegangen werden, kann das Grauen für das syrische Volk beendet werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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