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Wehrbeauftragter kritisiert US-Präsidenten und hält Superbombe für überflüssig

Archivmeldung vom 15.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bombardierung und Bombenteppiche (Symbolbild)
Bombardierung und Bombenteppiche (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach dem Einsatz einer Superbombe in Afghanistan hat der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, die US-Regierung für ihr Vorgehen kritisiert und eine engere Abstimmung mit den Verbündeten gefordert.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der SPD-Politiker auf die Frage, was das Handeln von US-Präsident Donald Trump für die europäischen Partner der Anti-IS-Koalition - darunter Deutschland - bedeutet: "Ich weiß nicht, welche Strategie Trump gerade verfolgt. Gut wäre, sich jedenfalls in Afghanistan mit den Nato-Verbündeten eng abzustimmen."

Für die Bundeswehr hält Bartels Waffen mit extremer Sprengkraft nach amerikanischem Vorbild für überflüssig. "Die Ausrüstungsprobleme der Bundeswehr werden sicher nicht durch einige Superbomben gelöst." Die Truppe habe viel grundlegenderen Nachholbedarf. "Da fehlt es der Luftwaffe momentan an viel grundsätzlicheren Fähigkeiten, von Lufttransport bis Präzisionsbewaffnung", sagte Bartels.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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