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Maaßen: Mumbai-Anschläge waren Blaupause für Pariser Attentäter

Archivmeldung vom 19.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Georg Maaßen (2012)
Hans-Georg Maaßen (2012)

Foto: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aus Sicht von Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hatten die Anschläge von Mumbai im Jahr 2008 Vorbildcharakter für die Attentäter von Paris: "Wir hatten schon lange gemutmaßt, dass die Szene ein solches Szenario, an verschiedenen Plätzen im selben Zeitraum mit Schusswaffen anzugreifen, umsetzen will", sagte Maaßen im Interview mit der "Welt". "Nun ist es passiert. Wir haben den Zeitpunkt nicht vorausgesehen, aber wir gingen davon aus, dass es jederzeit passieren könnte."

Ende November 2008 hatten Attentäter in der indischen Metropole Anschläge an zehn unterschiedlichen Orten verübt, wobei fast 170 Menschen starben. Dem Verfassungsschutz-Präsidenten zufolge ist der "Islamische Staat" (IS) nicht vergleichbar mit der Terrororganisation al-Qaida. "Der IS ist nicht eine Terrororganisation wie al-Qaida, die in den Höhlen und Tälern von Waziristan herum vegetierte und Pläne schmiedete, die Welt zu erobern", sagte Maaßen. "Wir haben es bei dem IS mit einem Staatsgebilde zu tun, das sich in andere Weltregionen ausbreitet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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