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Harte Auflagen für Spaniens Banken

Archivmeldung vom 11.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die spanischen Banken müssen im Gegenzug für Hilfen aus dem Rettungsschirm EFSF harte Auflagen erfüllen. Das meldet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf den 20-seitigen "Memorandum of Understanding" (MoU)-Bericht. Danach sollen sich die 14 größten spanischen Banken erneut einem Stresstest unterziehen. Die Ergebnisse sollen in der zweiten Septemberhälfte vorgestellt werden.

Auf Grundlage der Ergebnisse werden die Institute anschließend in vier Gruppen kategorisiert. Die bis November zu erstellenden Sanierungspläne für angeschlagene Banken sollen so ausgestaltet werden, dass die Institute mittelfristig wieder ohne Hilfen auskommen können. Dazu sollen so genannte Schrottpapiere in "Bad Banks" ausgelagert werden können.

Wie die Zeitung weiter schreibt, sieht das MoU auch Gehaltsgrenzen für Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder in Banken vor, die Hilfen der EFSF erhalten. Eine Höhe ist in dem als geheim eingestuften Bericht allerdings nicht genannt. Außerdem sollen die Banken bis spätestens 2014 eine Kernkapitalquote von mindestens neun Prozent erreichen.

Die Zentralbank Banco de Espana soll zum Jahreswechsel überdies mehr Macht und Sanktionsmöglichkeiten über die Privatbanken bekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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