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Griechenlands Ministerpräsident Samaras fordert mehr Zeit für Reformen

Archivmeldung vom 22.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andonis Samaras (2011)
Andonis Samaras (2011)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras hat vor seinem für Freitag geplanten Besuch in Berlin um mehr Zeit für Reformen gebeten. "Wir fordern kein zusätzliches Geld. Wir stehen zu unseren Verpflichtungen und zur Erfüllung aller Vorgaben", sagte Samaras der "Bild-Zeitung". Allerdings brauche sein Land "Luft zum Atmen" um die Wirtschaft rasch in Gang zu bringen und die Staatseinnahmen zu erhöhen.

Samaras warnte zudem eindringlich vor einer Rückkehr zur Drachme. Die Folgen wären für Griechenland "eine Katastrophe", so der griechische Regierungschef. "Es würde mindestens fünf weitere Jahre Rezession bedeuten und die Arbeitslosigkeit über 40 Prozent steigen. Ein Albtraum für Griechenland: wirtschaftlicher Kollaps, soziale Unruhen und eine nie dagewesene Krise der Demokratie. Der griechische Lebensstandard ist in den letzten drei Jahren um circa 35 Prozent gesunken. Eine Rückkehr zur Drachme würde ihn sofort um mindestens weitere 70 Prozent senken. Welche Gesellschaft, welche Demokratie könnte das überleben? Am Ende wäre es wie in der Weimarer Republik", erklärte Samaras.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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