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Hollande verteidigt neuen Wirtschaftskurs - kein Kommentar zu Privatleben

Archivmeldung vom 14.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
François Hollande (2012)
François Hollande (2012)

Foto: Materialscientist
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Frankreichs Präsident Francois Hollande hat auf einer mit Spannung erwarteten Pressekonferenz am Dienstag den bereits in der Neujahrsansprache angekündigten neuen Wirtschaftskurs verteidigt und Fragen zu seinem Privatleben abgeschmettert.

Zu der Pressekonferenz hatten sich rund 600 Journalisten angemeldet und sogar internationale Nachrichtensender wie CNN und BBC World hatten sie diesmal live übertragen, nach Ansicht von Beobachtern, weil sie sich ein Statement zu jüngsten Berichten über eine angebliche Sex-Affäre des Präsidenten erhofften. Gleich in der ersten Frage war er aufgefordert worden, sich zu seinen privaten Verhältnissen zu äußern und für "Klarheit" zu sorgen. Er könne das Bedürfnis nach Aufklärung sehr gut verstehen, aber er sei prinzipiell der Meinung, dass sein Privatleben nicht in der Pressekonferenz erörtert werden solle. Es seien "schwierige Zeiten", so Hollande, durch die jeder mal gehen könne. Aus Respekt vor allen Beteiligten wolle er jedoch an dieser Stelle nichts weiter dazu sagen.

Zuvor hatte Hollande rund 40 Minuten lang über seinen neuen wirtschaftsliberalen Kurs gesprochen: Wenn Frankreich bei der Entwicklung Europas künftig eine Rolle spielen wolle, müsse es sich mehr um seine Wirtschaftskraft kümmern. "Wir müssen mehr produzieren und wir müssen besser produzieren", so Hollande. Weniger Steuern und Abgaben für die Unternehmen seien die Devise. Das bringe Investitionen und Arbeitsplätze. Deutschland und Frankreich sollten künftig noch stärker und enger zusammenarbeiten, als bisher schon. Die beiden Länder müssten "gemeinsam vorangehen" und die europäische Idee verteidigen.

Hollande: Deutschland und Frankreich müssen gemeinsam vorangehen

Frankreichs Präsident Francois Hollande hat angekündigt, dass Deutschland und Frankreich künftig noch stärker und enger zusammenarbeiten sollten, als bisher schon. Die beiden Länder müssten "gemeinsam vorangehen" und die europäische Idee verteidigen, sagte Hollande auf einer von überdurchschnittlich großem Medieninteresse begleiteten Pressekonferenz in Paris. Das Beispiel Airbus zeige bereits eine äußerst gelungene Kooperation der beiden Länder, auf die man stolz sein könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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