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Untersuchungsausschuss Österreich: Impfungen unwirksam, Tests falsch-positiv, FPÖ soll schuld sein

Archivmeldung vom 07.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik; unsplash / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik; unsplash / WB / Eigenes Werk

Der Corona-Cluster aus dem Untersuchungsausschuss scheint immer mehr zu einem beachtlichen Lehrstück des Corona-Irrsinns zu werden. Betroffen sind Politiker, Mitarbeiter und angeblich auch ein Journalist. Viele der Infizierten sollen bereits geimpft worden sein, manche von ihnen vollständig. Dies berichtet Bernadette Conrads im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Conrads: "Auch die Absurdität der Corona-Tests durften bereits Politiker und parlamentarische Mitarbeiter bereits am eigenen Leib erfahren. Doch anstatt sich kritisch mit den von ihnen geforderten und beförderten Maßnahmen auseinanderzusetzen, ereifern sich Medien und ÖVP in der Suche nach einem Schuldigen. Dieser soll der freiheitliche Fraktionsvorsitzende Christian Hafenecker sein.

Schuld an dem Cluster soll vor allem einer sein: Der FPÖ-Fraktionsvorsitzende im U-Ausschuss, Christian Hafenecker. So skandalisieren die Medien, dass er die Impfung ablehnt. Zum Beispiel „Kurier“ dazu: „Der Freiheitliche aus Kaumberg in NÖ ist auch nicht geimpft, weil er die mRNA-Impfstoffe ablehnt.“ Hafenecker untermauerte dazu noch einmal seinen kritischen Standpunkt zu den experimentellen Genspritzen: „Ich wollte mich nicht als Testperson hergeben.“ Offenbar zu Recht: Der Freiheitliche gab bekannt, dass er einen sehr milden Verlauf habe, lediglich zwei Tage lang habe er geschwitzt und ein Kratzen im Hals gehabt.

ÖVP gibt Hafenecker die Schuld

Auch der ÖVP-Fraktionsvorsitzende Andreas Hanger ging auf Hafenecker los: „Bei der Befragung von Kanzler Sebastian Kurz hatten wir einige Stehungen, bei denen es hitzig hergegangen ist. Hafenecker hat dabei nie eine Maske getragen.“ Betrachtet man die Skandalisierung von Hafeneckers Infektion, könnte man meinen, es handle sich dabei um einen terroristischen Bioangriff auf die parlamentarische Demokratie. Dass sich im U-Ausschuss vor allem auch Geimpfte infizierten, soll hingegen unter den Teppich gekehrt werden. Zu den Infektionen soll es im Zuge eines Umtrunks nach der Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz gekommen sein, wie Medien berichten.

Vollständig Geimpfte bekamen trotzdem Corona

Eine der prominenten Infizierten ist auch Neos-Fraktionsführerin der Stefanie Krisper. Wie weitere Betroffene wurde sie bereits einmal geimpft. Andere sollen sogar schon „vollständig immunisiert“ sein und sich trotzdem angesteckt haben. Die Impfung schütze eben nur etwa zu 50% vor einer Infektion, wie Virologin Dorothee von Laer erklärt.

Mal positiv, mal negativ: Grünen-Abgeordneter erfährt Test-Voodoo

Auch David Stögmüller von den Grünen soll betroffen sein und fünf weitere Mitarbeiter und Journalisten. Zur heutigen Plenarsitzung des Parlaments meldeten sich insgesamt zehn Abgeordnete abwesend. Sie alle könnten Medienberichten zufolge Teil des U-Ausschuss-Clusters sein. Bei David Stögmüller ist die Infektion allerdings fraglich. Wie er auf Twitter schildert, seien seine Antigen-Tests negativ. Mit denen hätte er sogar noch ins Wirtshaus gehen können, kommentierte Stögmüller seine persönlichen Erfahrungen mit dem Corona-Test-Voodoo.

SPÖ-Mitarbeiter war falsch-positiv

Stögmüller wäre nicht der erste falsch-positive Fall im U-Ausschuss-Cluster. Ursprünglich wurde auch ein SPÖ-Mitarbeiter als positiver Fall gemeldet. Doch dann stellte sich heraus: Er war falsch-positiv. Viele Menschen leiden unter den falsch-positiven Resultaten durch die ungenauen Corona-Tests und müssen oftmals grundlos in Quarantäne. Für manche stellt das auch eine wirtschaftliche Bedrohung dar, wie Wochenblick berichtete. Betroffene klagen darüber, dass sie oft ewig auf die Durchführung eines weiteren Tests und damit ihre Befreiung aus der Quarantäne warten müssen. Viele weichen auf kostenintensive private Institute aus, um sich schneller aus der Corona-Haft zu befreien. In die Statistik fließen sie dennoch als Corona-Positive ein.

Jetzt erfahren viele parlamentarische Vertreter am eigenen Leib, wie sinnlos die Impfungen und die Corona-Tests sind. Dass sie aus dieser Erfahrung neue Erkenntnisse mitnehmen, darf jedoch bezweifelt werden. Denn stattdessen ereifern sich Medien und Politiker in Schuldzuweisungen gegenüber dem freiheitlichen Hafenecker."

Quelle: Wochenblick

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