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DIHK: Erdogan braucht deutsche Unternehmen

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Martin Wansleben, 2017
Martin Wansleben, 2017

Foto: Daphne Grathwohl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, sieht gegenseitige Abhängigkeiten in der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der Türkei. "Herr Erdogan braucht selbstverständlich deutsche Unternehmen, genauso wie wir als Partner die Türkei brauchen", sagte Wansleben am Donnerstag im Deutschlandfunk. "Wir sind eine alternde Gesellschaft. Die Türkei ist eine junge Gesellschaft. Viele von uns kennen die Türkei noch mit 50 Millionen Einwohnern. Heute haben sie gut 80 Millionen Einwohner.

Das heißt, für uns als alternde Gesellschaft ist es wichtig, Partner zu haben, die junge Gesellschaften sind", so Wansleben weiter. Der DIHK-Hauptgeschäftsführer sprach sich trotz der schwierigen politischen Lage in der Türkei für Handelsbeziehungen mit dem Staat aus. Das Wirtschaften mit der Türkei könne "sehr wohl dazu beitragen, Probleme in der Türkei zu lösen", so Wansleben. Der Verzicht auf wirtschaftlich e Tätigkeit könne zudem zum "Brandbeschleuniger" werden und politische Probleme in der Region eher noch verschärfen. Am Ende müsse jedes Unternehmen selbst entscheiden, ob es in der Türkei Geschäfte machen wolle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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