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Emnid: 30 Pro­zent der Deut­schen wäre "Brex­it" egal

Archivmeldung vom 20.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

30 Pro­zent der Deut­schen wäre es egal, wenn Groß­bri­tan­ni­en am Don­ners­tag für den "Brex­it" stimmt. Das zeigt eine Um­fra­ge des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Emnid für die Zeitung "Bild am Sonntag".

58 Pro­zent wür­den es dem­nach be­dau­ern, wenn das Land die EU ver­lässt. Nur 7 Pro­zent wür­den den Brex­it be­grü­ßen. Anton Bör­ner, Prä­si­dent des Bun­des­ver­bands Groß­han­del, Au­ßen­han­del, Dienst­leis­tun­gen (BGA), warnt vor mas­si­ven wirt­schaft­li­chen Schä­den für Deutsch­land, wenn es zum Brex­it kommt.

Bör­ner sagte dem Blatt: "Deutsch­land wird der große Ver­lie­rer sein. Mit­tel­fris­tig ver­lie­ren wir mit Groß­bri­tan­ni­en den wich­tigs­ten Ver­bün­de­ten für Frei­han­del und eine ver­nünf­ti­ge Wirt­schafts­po­li­tik in Eu­ro­pa. Nach dem Brex­it wird die Wirt­schafts­po­li­tik der EU von den Süd­län­dern do­mi­niert." Dar­un­ter werde die deut­sche Wirt­schaft lei­den, so Bör­ner: "Uns dro­hen mas­si­ve Wohl­stand­ver­lus­te in der Zu­kunft."

Emnid hat am 16 Juni 500 re­prä­sen­ta­tiv aus­ge­wähl­te Per­so­nen be­fragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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