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Bericht: Weidmann könnte Verlängerung der EZB-Anleihekäufe zustimmen

Archivmeldung vom 24.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann könnte einer Verlängerung und Reduktion der umstrittenen Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) zustimmen. Das berichtet das "Handelsblatt". Auf ihrer Ratssitzung am Donnerstag entscheidet die Notenbank über die Zukunft ihrer umstrittenen Anleihekäufe.

Bislang kauft die EZB für monatlich 60 Milliarden Euro vor allem Staatsanleihen der Euro-Länder. Die Käufe sind bis Dezember 2017 befristet. Nun wollen die meisten Ratsmitglieder sie ab 2018 reduzieren. Bundesbank-Präsident Weidmann gilt als prominentester Gegner der Anleihekäufe. Bislang hat er im Rat stets dagegen gestimmt. Andererseits hat er sich jedoch für ein schrittweises Auslaufen der Käufe ausgesprochen und gegen ein sofortiges Ende.

"Je deutlicher wird, dass die Käufe auslaufen, desto eher wird er zustimmen", sagte ein Insider der Zeitung. Hierbei gehe es nicht zwingend um ein verbindliches Enddatum. Weidmann könne auch der derzeit am meisten diskutierten Variante einer Halbierung der Käufe auf 30 Milliarden Euro bei gleichzeitiger Verlängerung um neun Monate zustimmen. Es komme aber auf die Nuancen an. Die Vorstellungen im EZB-Rat würden nicht weit auseinander liegen. Die Bundesbank wollte das nicht kommentieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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