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Podemos-Chef: Merkel provoziert Instabilität

Archivmeldung vom 14.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Pablo Iglesias Turrión, 2015
Pablo Iglesias Turrión, 2015

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Spanier Pablo Iglesias, neuer Hoffnungsträger der spanischen Linken, kritisiert die deutsche Kanzlerin: "Angela Merkel verlangt von Ländern an der europäischen Peripherie Sparmaßnahmen, die sie ihrer eigenen Bevölkerung niemals zumuten würde", sagte Iglesias, Kopf der neuen Partei Podemos, in der Wochenzeitung "Die Zeit". "

Mit diesem Autoritarismus provoziert sie eine Instabilität, die sehr gefährlich ist." Deutschland sei das wichtigste Land für die sozialdemokratische Bewegung in Europa, so Iglesias: "Ein Land mit einem sehr ausgeprägten antifaschistischen und einem großen ökologischen Bewusstsein. Aber Merkels Verantwortungslosigkeit sorgt dafür, dass Deutschlands Vorgehen im Rest Europas als Gefahr gesehen wird."

Merkels Haltung in der Flüchtlingsfrage unterstütze er. Die deutsche Regierung solle aber "die Länder in Europa, die Flüchtlinge misshandeln, stärker zur Ordnung rufen. Die Kraft, die Deutschland gegenüber Griechenland gezeigt hat, ist nicht dieselbe wie die, als es darum ging, für Flüchtlinge und Menschenrechte einzutreten", so Iglesias. Die Länder, "die Flüchtlinge schlecht behandeln", müssten "genauso streng angefasst werden wie Griechenland in der Euro-Krise".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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