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Papst-Vertrauter fordert Intervention in Zentralafrika

Archivmeldung vom 22.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Óscar Andrés Kardinal Rodríguez Maradiaga (2008)
Óscar Andrés Kardinal Rodríguez Maradiaga (2008)

Foto: Gabriele Merk
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Óscar Kardinal Rodríguez Maradiaga, enger Vertrauter von Papst Franziskus, fordert das Ende der Religionskriege und eine Intervention in der Zentralafrikanischen Republik. "Schluss mit dem Krieg. Religion darf kein Vorwand sein, um die Schöpfung Gottes zu zerstören", so der Kardinal in der Wochenzeitung "Die Zeit".

Die Vereinten Nationen sollten eine Friedensmission ins Land schicken, so Maradiaga: "Eine Intervention in Zentralafrika tut not - so schnell wie möglich." Der Leiter der Reformkommission des Vatikans kündigte zudem weitere Fortschritte in kirchlichen Familienfragen an. Der Ausschluss wiederverheirateter Christen von den kirchlichen Sakramenten sei ein Thema, das Papst Franziskus sehr beschäftige und das auch anlässlich der außerordentlichen Bischofssynode im Oktober in Rom diskutiert werde. "Wir können nicht einfach an Lösungen aus dem letzten Jahrhundert festhalten", so Maradiaga. "Wir müssen das Evangelium befolgen, aber zeitgemäß."

Das Reformationsjubiläum 2017 sollten Katholiken und Protestanten gemeinsam feiern. "Es gibt nur einen Christus, nicht zwei. Die Trennung von der katholischen Kirche erfolgte nicht auf Wunsch von Christus, sondern der Menschen. Ich glaube, es ist sehr berechtigt, 500 Jahre Reformation zu feiern. Und es ist richtig, gemeinsam zu feiern", so der Kardinal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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