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Dax legt zu - US-Konjunkturdaten überzeugen

Freigeschaltet am 30.05.2025 um 17:57 durch Sanjo Babić
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Foto: Dontworry
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.997,48 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,27 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Fresenius mit über einem Prozent im Plus, direkt vor denen von Zalando und SAP. Kurz vor Handelsschluss waren zudem die Werte von Porsche am Listenende zu finden, die über ein Prozent nachließen, direkt hinter denen von Sartorius und Siemens Healthineers.

"Gänzlich unbeeindruckt zeigt sich der Deutsche Aktienindex nach den Preisdaten aus Deutschland und den USA. Diese fielen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen aus und deuten auf eine fortgesetzte Abkühlung an der Preisfront hin", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow die aktuellen Entwicklungen.

"Wesentlich positiver fielen dagegen die US-Konjunkturdaten aus. So sind die persönlichen Einkommen stärker angestiegen als erwartet und auch das US-Handelsbilanzdefizit fiel geringer aus als befürchtet", so Lipkow. "Die US-Strafzölle zeigen bereits Wirkung und geben den Befürwortern neue Argumente."

Der Experte räumte ein: "Es lässt sich jedoch bei den europäischen Aktienindizes eine gewisse Müdigkeit nicht wegdiskutieren. Der Dax hat, ohne wesentlichen Kurskonsolidierung, eine hervorragende Kursperformance in den vergangenen sechs Handelswochen vollzogen. Die befürchteten Gewinnmitnahmen im Mai sind bisher ebenfalls grösstenteils ausgeblieben. Dieses Jahr scheint erneut einen Paradigmenwechsel bei vielen Investoren in ihrem Investmentverhalten hervorgerufen zu haben", erklärte der Marktanalyst.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1355 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8807 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.290 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,16 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 63,82 US-Dollar, das waren 33 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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