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Verkaufte VW-Betriebsrat Arbeitsplätze?

Archivmeldung vom 26.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft die Aussagen eines V-Manns der Polizei, nach denen ein VW-Betriebsrat Geld dafür erhalten haben soll, Arbeiter im VW-Werk Hannover unterzubringen. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner neuen Ausgabe berichtet, soll es sich dabei um den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden des VW-Werks, Bernd Reich, handeln.

Der Bordellbetreiber Rene Graser aus Hannover hatte angeblich damit geprahlt, dass er jederzeit Freunde bei VW unterbringen könne. Dies würde der Betriebsrat Reich für ihn regeln. Für 5000 Mark pro Person habe er auch schon über ein Dutzend Bekannte bei VW untergebracht. Das alles berichtete ein V-Mann der Polizei mit dem Decknamen G06 bereits in den Jahren 2000 und 2001. Wegen des Verdachts auf Untreue hatte die Staatsanwaltschaft Braunschweig bereits in der aktuellen VW-Affäre Ermittlungen gegen Reich eingeleitet. Reich dementierte gegenüber dem stern, dass er bei VW Einfluss auf Einstellungen gehabt und dafür Geld genommen habe. Richtig sei lediglich, dass er zu dem Bordellbetreiber Graser "seit über 20 Jahren eine durchaus freundschaftliche Beziehung" unterhalte.

Quelle:Pressemitteilung stern, G+J

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