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Deutsche Post will in China "massiv neue Leute einstellen"

Archivmeldung vom 18.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konzernzentrale - Post Tower mit Konferenzgebäude. Bild: Deutsche Post AG
Konzernzentrale - Post Tower mit Konferenzgebäude. Bild: Deutsche Post AG

Die Deutsche Post will in China stark wachsen und deshalb verstärkt neue Arbeitsplätze in dem Land schaffen. Vorstandschef Frank Appel sagte der "Bild-Zeitung": "Wenn das Wachstum anhält, werden wir aber sicherlich massiv neue Leute einstellen, um das Neugeschäft zu bewältigen."

Das Land werde immer wichtiger für die Post. "Wir machen schon heute knapp 15 Prozent unseres Umsatzes in Asien - China macht davon einen großen Teil aus. Wir haben dort rund 15 000 Mitarbeiter", sagte Appel der Zeitung. Asien werde in den nächsten 20 Jahren die führende Wirtschaftsregion der Welt. "Die Post hätte heute in Deutschland viel weniger Mitarbeiter, wenn wir kein internationales Unternehmen wären, dass auch in China tätig ist", sagte Appel. Einen Krieg der Währungen, weil China seine Währung weiter unterbewertet hält, befürchtet der Manager aber nicht. Appel: "Ich sehe keine Gefahr eines Kriegs der Währungen. Das halte ich für völlig übertrieben. Die Globalisierung hat eher zu einer Annäherung zwischen den großen Ländern gesorgt. Aber jedes Land verteidigt natürlich seine Interessen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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