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IMK-Chef Horn kritisiert Sparstrategie für Griechenland

Archivmeldung vom 19.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Der Leiter des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, hat die neuen massiven Einschnitte in Griechenland auf Betreiben der internationalen Gläubiger als völlig falsche Strategie für das Land kritisiert.

"Mit weiteren Steuererhöhungen und Rentenkürzungen wird Griechenland nicht zu retten sein", sagte Horn der "Saarbrücker Zeitung".

Vielmehr gelte es, die Sparziele herunterzusetzen, "damit die Binnennachfrage steigt und Griechenland mehr Manövrierfähigkeit im Haushalt bekommt". Dann ließen sich auch die Schulden bedienen, meinte Horn. "Mit der Sparstrategie kommt das Land nicht auf die Beine. Ohne eine Änderung dieser falschen Strategie droht die wirtschaftliche Depression in Griechenland zum Dauerzustand zu werden", warnte der Ökonom.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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