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NATO-Generalsekretär warnt vor Russlands neuen Atomwaffen

Archivmeldung vom 21.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Seit dem Rückzug der Russen, ist die NATO unentwegt am vorwärts marschieren - entgegen aller Verträge und Abmachungen (Symbolbild)
Seit dem Rückzug der Russen, ist die NATO unentwegt am vorwärts marschieren - entgegen aller Verträge und Abmachungen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor der Gefahr durch russische Hightech-Atomwaffen gewarnt. "Die neuen russischen Raketen sind hochgefährlich", sagte Stoltenberg dem "Spiegel". Diese seien "mobil, leicht zu verstecken, können europäische Städte mit extrem kurzer Vorwarnzeit erreichen. Das senkt nicht nur die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen, es erhöht auch das Risiko von Missverständnissen", so der NATO-Generalsekretär weiter.

Die NATO werde nicht mit der Stationierung neuer Atomraketen in Europa antworten. "Unsere Abschreckung muss aber weiterhin glaubwürdig sein, und das bedeutet, dass wir uns neuen Gegebenheiten anpassen müssen", sagte Stoltenberg. Er kritisierte zugleich den Vorstoß von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron, in Europa über eine eigene nukleare Abschreckung nachzudenken.

"Wir haben schon eine nukleare Verteidigung in Europa - die der NATO", so der Generalsekretär. Neuen Strukturen außerhalb der Allianz erteilte er eine klare Absage. "Es ist wichtig, dass die NATO als eine multinationale Organisation in Fragen der nuklearen Abschreckung beteiligt ist. Atomwaffen sind eine ernste Angelegenheit", sagte Stoltenberg dem "Spiegel". Er lud Macron, mit dem er ein "gutes Verhältnis" pflege, dazu ein, mit seinem Land der nuklearen Planungsgruppe der NATO beizutreten. "Wenn die Franzosen ihre Meinung ändern, sind sie jederzeit willkommen", so der NATO-Generalsekretär.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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