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Bischof Zollitsch kritisiert Anschläge auf Christen in islamischen Ländern

Archivmeldung vom 16.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat sich beunruhigt über die Anschläge auf Christen in der islamischen Welt gezeigt.

"Was immer die Motive der Attentäter im Nahen Osten sein mögen: Das Werk eines Einzeltäters in Deutschland kann keinerlei Form der Rechtfertigung für antichristliche Gewaltakte abgeben", sagte Zollitsch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Der Bischof nahm damit Bezug auf Berichte, wonach Aktionen gegen Christen in islamischen Ländern im Zusammenhang mit der tödlichen Messerattacke auf eine Ägypterin in Dresden stehen könnten. "Es gibt keine Entschuldigungsgründe für islamistische Mordbrenner, die neben dem eigenen auch den Namen ihrer Religion beschmutzen", sagte der Freiburger Erzbischof weiter. "Das Christentum führt nirgends auf der Welt einen Kampf gegen den Islam." Die Bluttat von Dresden zeigt laut Zollitsch jedoch auch, dass "Fremdenfeindlichkeit und Hass auf ethnische oder religiöse Minderheiten auch in unserer freiheitlichen Gesellschaft nicht überwunden sind". Der Bischof fügte hinzu: "Offensichtlich sind sie auch nie ganz auszurotten."

Quelle: Rheinische Post

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