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Wirtschaftsweise: EU soll "alles für den Zusammenhalt" tun

Archivmeldung vom 24.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Staatliche Gewalt ist gute Gewalt? (Symbolbild)
Staatliche Gewalt ist gute Gewalt? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer appelliert an die europäischen Regierungschefs, alles für den Zusammenhalt der EU zu tun. "Viel hängt davon ab, wie es anderen EU-Ländern gelingt, die Pandemie zu bewältigen", sagte Schnitzer dem "Handelsblatt".

Schnitzer weiter: "So verflochten wie unsere Wirtschaft zum Beispiel mit der in Italien ist, müssen wir ein hohes Interesse daran haben, dass die EU nicht auseinanderbricht." Es gehe nicht nur um Solidarität, "sondern es ist in unserem Interesse, wenn wir anderen EU-Staaten helfen", so Schnitzer.

Corona-Bonds hält die Münchner Ökonomin allerdings nicht für das Mittel der Wahl – aus pragmatischen Gründen. "Corona-Bonds wären sehr schwierig und nur mit sehr viel Aufwand aufzusetzen", sagte die Wirtschaftsweise. "Deshalb fände ich es besser, den Weg über den ESM zu gehen, und zwar ohne stigmatisierende Auflagen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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