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IWF-Chefin Lagarde entschuldigt sich bei Griechen

Archivmeldung vom 01.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christine Madeleine Odette Lagarde Bild: MEDEF / de.wikipedia.org
Christine Madeleine Odette Lagarde Bild: MEDEF / de.wikipedia.org

Nach ihrer Kritik an der Steuermoral der Griechen hat sich die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, nun bei der Bevölkerung entschuldigt. "Das war nicht ihre Absicht", sagte Lagardes Sprecher Gerry Rice am Donnerstag in Washington. Der IWF habe "großen Respekt vor Griechenland und seiner Bevölkerung, die viele Opfer bringen, um die Wirtschaftskrise zu überwinden".

Zuvor hatte Lagarde gesagt, sie habe nur begrenzt Mitleid mit Griechenland. Sie sollten sich selbst helfen, indem sie ihre Steuern zahlten.

Hintergrund der Aussage Lagardes war die Befürchtung, dass bei den Neuwahlen am 17. Juni die linksextreme Syriza-Partei stärkste Kraft im griechischen Parlament werden könnte. Aktuellen Umfragen zufolge kommt die Partei um Syriza-Chef Alexis Tsipras, der vehement auf ein Ende der Sparauflagen drängt, auf 30 Prozent der Stimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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