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Zeitung: Neuer Vorschlag aus Athen enthält nur wenige Änderungen

Archivmeldung vom 07.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Euclid Tsakalotos bei einem Treffen mit der Sinn Féin in Irland, März 2015
Euclid Tsakalotos bei einem Treffen mit der Sinn Féin in Irland, März 2015

Foto: unknown
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" mit einem Verhandlungsvorschlag in die Beratungen der Euro-Gruppe in Brüssel, der sich nicht wesentlich von dem Reformplan unterscheidet, den die Griechen am Sonntag in einem Referendum mit großer Mehrheit abgelehnt haben.

Einige Änderungen von diesem Plan gibt es laut des Berichts aber doch: So will die griechische Regierung die Mehrwertsteuerrabatte auf den touristischen Inseln weiterhin behalten. Zudem will die Regierung die Mehrwertsteuer für die Gastronomie bei 13 Prozent belassen, statt sie auf 23 Prozent anzuheben, wie von Brüssel verlangt worden war. Auch die Militärausgaben wolle Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras nach wie vor nicht so stark kürzen, wie es der Plan der Institutionen - also von EU-Kommission, EZB und IWF - vorsah, berichtet die Zeitung.

Die Abschaffung von "Solidaritätszuschlägen" für Rentner soll offenbar ebenfalls noch weiter in die Zukunft gestreckt werden. Vorgesehen war hier im Brüsseler Plan ein langsames Abschmelzen bis Ende 2019.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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