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Putin zum Abschuss der malaysischen Boeing: Rakete gehörte nicht Russland

Archivmeldung vom 25.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
MH17: Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.
MH17: Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag die Vorwürfe der Ermittler im Fall des MH17-Abschusses zurückgewiesen: Die Rakete, mit der die malaysische Boeing über der Ostukraine abgeschossen wurde, habe nicht Russland gehört.

Weiter berichtet Sputnik (Deutsch): „Nein, natürlich nicht“, antwortete Putin auf die Frage beim Internationalen Petersburger Wirtschaftsforum, ob eine russische Rakete das Passagierflugzeug abgeschossen haben. „Ich wiederhole, es gibt da mehrere Versionen, darunter auch die Version, dass das eine Rakete der ukrainischen Armee war usw. Aber es gibt nichts, was uns bei den Schlussfolgerungen (der Ermittler – Anm. d. Red.) als glaubwürdig erscheint“, fügte er hinzu.

Es werde auch kein Vertrauen seitens Russlands geben, solange das Land nicht in vollem Umfang an der Ermittlung teilnehmen dürfe. Am vergangenen Donnerstag hatte das internationale Ermittlerteam JIT behauptet, dass das Luftabwehrsystem, das im Juli 2014 die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 zum Absturz brachte, vom russischen Militär stammen soll.

Diese Behauptung sollen zahlreiche Fotos, Videos und Aussagen von Zeugen belegen. Welche genau, wurde nicht präzisiert. Moskau wies diese Schlüsse bisher als voreingenommen zurück: Die Ermittler bauten ihre Version allein auf Angaben, die von der ukrainischen Regierung übermittelt worden waren, hieß es.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben. In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner heftige Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen warfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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