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Oberrabbiner Lau kritisiert palästinensische Führung

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oberrabbiner Israel Meir Lau (2009), Archivbild
Oberrabbiner Israel Meir Lau (2009), Archivbild

Lizenz: Wini
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der langjährige Oberrabbiner von Israel, Israel Meir Lau, glaubt nicht, dass es für Israel bald Frieden mit den Palästinensern geben wird. "Ich fürchte, dass die heutige palästinensische Führung zu schwach ist, um Frieden zu schließen", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". Lau kam 1945 als Flüchtling und Waisenkind nach Palästina. Durch den Holocaust hatte der damals Achtjährige fast seine gesamte Familie verloren.

Zur Friedensfrage im Nahen Osten sagte er: "Nach der Schoah hat niemand die Juden willkommen geheißen, bis heute erkennen unsere arabischen Nachbarn Israel nicht an." Ausnahmen seien einige "Persönlichkeiten wie Präsident Sadat und König Hussein. Staaten wie der Iran und Saudi-Arabien bestreiten unser Existenzrecht". Lau leitete von 1993 bis 2003 die jüdische Gemeinde Israels und sprach sich wiederholt für eine Versöhnung zwischen Staaten und Religionen aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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